Was ist „Judo“?

Judo ist eine recht moderne jap. Kampfsportart, die 1882 von Jigoro Kano als Weiterentwicklung aus dem Ju-Jutsu gegründet wurde. Wörtlich übersetzt bedeutet Judo "Der sanfte Weg".

Die Techniken des Judo sollten es dem Anwender ermöglichen, durch geschicktes Ausnutzen der Kraft des Gegners, diesen zu besiegen. Außerdem sollte es möglich sein, mit Freunden und Partnern zu kämpfen, ohne sich gegenseitig zu verletzen. Judo vereint hierbei Tradition mit sportlicher und geistiger Betätigung.

Egal ob im Training oder im Wettkampf: Der Partner soll respektiert werden. Während des Randori kämpft man nicht gegeneinander, sondern miteinander.

Als olympische Sportart ist Judo seit 1964 anerkannt.

 Was ist „Sambo“?

Sambo ist eine in Europa entwickelte Kampfkunst. Das Wort „Sambo“ entstand aus dem russischen SAMosaschtschita Bes Orushia, was soviel bedeutet wie "Selbstschutz ohne Waffen".

 

Banalisiert kann man sagen, dass Sambo eine Mischung aus Judo und Ringen ist.

 

Der Kämpfer trägt einen speziellen, engeren Kimono, eine kurze Sporthose und Ringerschuhe. Auch die Gürtelfarben unterscheiden sich im Vergleich zum Judo. Ein Sportler kämpft mit blauen Anzug und blauen Gürtel, der Gegner im roten Anzug mit rotem Gürtel.

 

Prinzipiell darf man im Sambo alles, was man auch im Judo darf – lediglich Würgegriffe sind verboten.

Dafür sind Beinhebel im Gegensatz zum Judo erlaubt.



Infos über unseren Hauptverein BAC 55 Hockenheim e.V. mit seinen Abteilungen Boxen, Basketball, Gymnastik/Yoga und Judo findet ihr unter:

https://www.bac-hockenheim.de/

Wo findet man uns?

Zu den Trainigszeiten (s. Plan)  im Spiegelsaal unter der Stadthalle.

 

Kontakt über:

Carola Haberstroh-Schmidt

Neugärtenring 57,  68766 Hockenheim

Tel. 06205/8656

E-Mail:    carola.schmidt57@t-online.de